Gedanken zum Welt-Kopfschmerztag

Der heutige Tag ist denjenigen gewidmet, die an Kopfschmerzen leiden. Mindestens die Hälfte der Deutschen werden gelegentlich von Kopfschmerzen geplagt. Viele Menschen nehmen nehmen den Schmerz einfach hin, oder behelfen sich mit einer Kopfschmerztablette. Jedoch sollte vorab mit dem Arzt besprochen werden, welche die Richtige ist.

Man unterscheidet zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen. Bei primären Kopfschmerzen ist der Schmerz selbst die Erkrankung, wie bei Migräne. Bei sekundären Kopfschmerzen geht der Schmerz einher mit einer anderen Krankheit, zum Beispiel einer Erkältung. In jedem Fall ist es wichtig einen Arzt aufzusuchen, denn um den Kopfschmerz zu beseitigen muss erst geklärt werden um welche Art von Kopfschmerz es sich handelt.

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ADHS ist keine moderne Zivilisationskrankheit

Die Meinung, dass das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom auf gesellschaftliche Entwicklungen zurückzuführen ist, ist weit verbreitet. Mediziner und Wissenschaftler mit dieser Meinung berufen sich auf das durch Scheidungen und berufstätige Eltern hervorgerufenen Aufmerksamkeitsdefizit. Mangelnde Bewegung und die hohen schulischen Ansprüche gelten außerdem als Indikator der Neuzeit.

Jedoch sind die Symptome des Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom nicht erst mit dem gesellschaftlichen Wandel aufgetreten. Belege für diese These liefert das uns allen bekannte Buch „Der Struwwelpeter“. Viele in diesen Geschichten beschriebenen Verhaltensweisen der Kinder weisen auf bestimmte Aufmersamkeitsstörungen hin.
Andere bekannte Geschichten wie der „Zappel Phillip“, der nicht still sitzen kann, oder „Hans guck in die Luft“, der sich nicht auch seine ganze Umgebung konzentrieren kann, sondern das Geschehen im Himmel beobachtet und dadurch ins Wasser fällt, zeugen von der Bekanntheit dieser typischen Symptome bei Kindern. Damals wurden diese Verhaltensweisen als schlechtes Benehmen fehlgedeutet und die darunter leidenden Kinder falsch behandelt.

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