Facebook Generation: Mündige Patienten?

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Die Welt diskutiert im Netz. Über alles mögliche wichtige, unwichtige oder ganz nebenbei revolutionäre wie in nahöstlichen Kulturkreisen gerade zu beobachten. Kein Wunder, dass auch die eigene Gesundheit kein Tabuthema und eigenes Terrain klassisch ausgebildeter Mediziner bleibt.

Eine aktuelle, repräsentative Umfrage der Agentur Faktenkontor und des Marktforschers „Toluna“ zeigt deutlich, dass es auch für Geusndheitsthemen, Anamnese und Diagnosen ein „Web 2.0“ zu geben scheint. Befragt wurden 1.000 Bundesbürger. 83 Prozent dieser Grundgesamtheit haben sich bereits online über Gesundheitsthemen informiert. Viele suchten gar regelmäßig im Internet nach Informationen zu Krankheitsbildern, Heilmethoden und Medizinern. Darüber hinaus seien sechs von zehn Deutschen der Meinung, dass es online zu wenige Möglichkeiten zum direkten Austausch mit Gesundheitsexperten gebe. Internet Diskussionsforen sind der bevorzugte Dialogansatz. Geschätzt wird das Gesprüch auf Augenhöhe. Rund 50 Prozent der Befragten würde gerne online Experten aus dem Gesundheitswesen – zum Beispiel in Foren – zu Krankheiten, Medikamenten oder Behandlungsmöglichkeiten befragen. NAch den Foren wünschten sich die Befragten den direkten Dialog mit Ärzten und Krankenhäusern online.

Im Umkehrschluss bietet sich für Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich also künftig verstärkt Möglichkeiten das Internet als „aktiven Verteiebskanal zu nutzen. Der direkte, offene und gleichzeitg dauerhaft verfügbar gehaltene Online-Austausch zu Gesundheitsthemen fördert das was man landläufig als Engpässe bezeichnet: Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit. Quelle: pr-professionell.de

Anmerkung: Dass diese Gesundheits-Kommunikation 2.0 ein zweischneidiges Schwert ist, zeigt die starke Zunahme von unreflektierten Diagnosetipps im World Wide Web. Es wird sich zeigen, ob das Web hier genügend Selbstheilungskräfte hat, Betroffenen eine wirklich zielführendere Kommunikation und Meinungsbildung zu ermöglichen.