Wie Unzufriedenheit mit der eigenen Arbeit krank machen kann

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Wer Sinn in seiner Arbeit findet und Anerkennung erntet, der ist viel weniger krank. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Fehlzeiten-Report, herausgegeben von der Universität Bielefeld in Zusammenarbeit mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin und dem Wissenschaftlichen Institut der AOK. Zufriedenheit ist also wichtig, doch wie lässt sich diese erreichen?

Immer mehr Menschen sind unzufrieden mit ihrer Arbeit. Das liegt nicht immer an den teilweise stupiden Tätigkeiten sondern daran, selbst einen Sinn in der Arbeit zu erkennen und entsprechend Anerkennung dafür zu erhalten. Dabei ist es zweitrangig, welche Art der Arbeit der Beschäftigte ausführt, solange er zufrieden ist und sich erfüllt fühlt durch seinen Job. Leider ist das bei immer weniger Angestellten der Fall und das liegt in erster Linie am Arbeitsumfeld und den steigenden Erwartungen. Die Folgen von so viel Stress und Unzufriedenheit am Arbeitsplatz sind längst bekannt und waren bereits Grundlage vieler vorhergehender Studien: Es droht das klassische Burn-Out. Das schickt meist Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Atembeschwerden, Übelkeit, Magenschmerzen und viele weitere Symptome voraus. Im schlimmsten Fall erleiden Angestellte Schlaganfälle oder Herzattacken.

Fehltage reduzieren, die Arbeitszufriedenheit steigern

Damit das nicht passiert sollten Arbeitgeber darauf achten, die Arbeitsinhalte wirklich sinnvoll zu gestalten und auch nicht mit Lob zu sparen. Erscheint ein Arbeiter überlastet ist es hilfreich, frühzeitig zu intervenieren. Das spart vor allen Dingen hohe Folgekosten für Krankenversicherungen & Co, denn lange Fehlzeiten eines Angestellten nach einem Burn-Out sind für eine Firma oft auch wirtschaftlich kaum tragbar. Und die Zahlen des Fehlzeiten-Reports sprechen eine deutliche Sprache. Beschäftigte, die ihre Arbeit erfüllend finden, hatten so im Jahr 2017 durchschnittlich gerade mal 9,4 Fehltage zu verzeichnen. Bei den unzufriedenen Beschäftigten waren es deutlich mehr Fehltage, nämlich 19,6. Das macht deutlich, wie wichtig dieses Thema ist.

 

 

 

 

 

 

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