Neue Chirurgen-Brille soll Krebszellen sichtbar machen

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Eine Innovation aus den USA soll Chirurgen schon bald Krebs-OPerationen erleichtern. Die im Prototyp vorligenden Hi-tec-Brille macht Krebszellen sichtbar und soll so die Eingriffe der Mediziner vereinfachen.

Blau sollen die Krebszellen vor den Augen des operierenden Mediziners aufleuchten. Dann nämlich, wenn er oder sie eine neue Spezial-Brille trägt, die jetzt in den USA als hochinteressante Innovation gefeiert wird. Auf diese Weise werde die Skalpellführung bei der OP sicherer und gezielter, so die Behauptung. Möglich mache die Technik ein molekularer Marker, der an die Krebszellen dockt, eie passende Lichtquelle, um den Marker entsprechend zu stimulieren und eine abgestimmte Video-Technik. Die Spezialbrille für die transparente Krebs-OP lässt Krebsgeschwüre blau aufleuchten und macht für den Chirurgen das komplette maligne Gewebe sichtbar. Der Farbstoff heißt Indocyanine green, ein eigentlich obligatorisches Kontrastmittel. Im Kontext mit der Krebs-OP sorgt der Farbstoff nun dafür, dass sich Krebszellen deutlich von gesunden Zellen unterscheiden.

Der Projektleiter, so unsere Online-Quelle scinexx, plane die Entwicklung weiterer Farbstoffe. Solche an die Tumorbrillen angepassten Marker könnten dann Krebszellen noch effizienter binden, ggf. dadurch länger im Tumorgewebe bleiben. Das deklarierte Ziel ist klar: Streuungen exakt zu determinieren und bei der OP schlicht nichts zu übersehen, was ein weiteres Fortschreiten der Krankheit sorgen können.