Kann Fasten helfen, Krebs zu heilen?

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Heilung durch den eigenen Körper
Heilung durch den eigenen Körper

Sehr interessant war gestern Abend eine Sendung auf Arte, welche einen Zusammenhang zwischen Heilfasten und von Krebsbehandlungen herstellte. Unter dem Titel „Fasten und Heilen: Altes Wissen und neueste Forschung“ prüfte ein US-Wissenschaftler inwieweit Heilfasten eine positive Auswirkung auf Gesundheit, Rekonvaleszenz und sogar die Krebsheilung hat.

Übergewicht, Diabetes, Krebs werden immer häufiger. Simultan mit den Zahlen der Kranken steigen auch die Zahlen eingenommener Medikamente extrem. Der Körper muss so einiges aushalten. Die Pillen, die gegen die Pillen helfen, die gegen die anderen Pillen helfen, die gegen das eigentliche Leiden helfen. Man sehnt sich nach natürlichen, schonenden Wegen.

International wird schon seit einem halben Jahrhundert an geforscht, Schutz vor und Therapie von Krankheiten ohne die Chemiekeule zu gewährleisten. In Russland beispielweise ist das Fasten fest im Gesundheitswesen verankert und hat bereits nachweisbare Erfolge vorzuweisen. Entschlackende und entgiftende Wirkung, teils gar Heilung von schlimmsten Krankheiten. Die Fastenden verzichten vollständig auf Nahrung und Medikamente, nur Wasser dürfen sie zu sich nehmen. Eine Fastenkur dauert meist zirka zwei Wochen, dabei ist die Betreuung durch einen Facharzt unerlässlich. Es passiert kein kritischer Nährstoffmangel während der Fastenzeit, aber der Körper muss in lernen, von seinen Reserven zu leben, der Organismus muss sich umgewöhnen. Der Körper nimmt nicht mehr Energie von außen auf, sondern muss sie selbst produzieren.

Einige junge US-Amerikanische Wissenschaftler haben nun Forschungen eben diesem Umstand im Bezug auf Krebsheilung betrieben. Und erstaunliche Ergebnisse erzielt, die ein ganz neues Licht auf die veraltet geglaubte Methode werfen. Momentan werden diese Theorien geprüft. In einzelnen Fällen wurden bereits positive Ergebnisse verzeichnet.

Die bisherigen Waffen gegen den Krebs sind destruktiv, zerstören den Krebs, aber oft auch den Körper selbst. Die neue Theorie: Wenn ein Mensch fastet, erhält er weniger Nährstoffe. Die Zellen im Körper stellen sich dann aus einem uralten Instinkt heraus auf „Schutzbetrieb“ um, schützen sich vor äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel auch einer Chemotherapie. Krebszellen haben diesen „Instinkt“ nicht, weil sie durch Mutationen ihr evolutionäres Gedächtnis verloren haben. Sie haben keinen Schutzmechanismus und machen nicht vor der Chemotherapie dicht, wie es die gesunden, körpereigenen Zellen können. Eine Chemotherapie wird so, laut Erfahrungsberichten, merklich erträglicher. Die Nebenwirkungen werden reduziert, so kann sogar die Dosis an Chemotherapeutika erhöht werden.

Selbst wenn gar keine Chemotherapie durchgeführt wird, kann, laut dieser Forschungen, Fasten den Krebs bekämpfen und die Symptome lindern. Sollten diese Theorien von Einzelfällen zu allgemein bewiesenen Fakten werden, wäre das ein großer Schritt in der Krebsforschung. Und zwänge die Schulmedizin, sich wieder etwas auf die natürlichen Mechanismen des menschlichen Körpers zurück zu besinnen und diese zu Nutzen.