{"id":37,"date":"2011-07-07T12:56:12","date_gmt":"2011-07-07T11:56:12","guid":{"rendered":"http:\/\/zivilisationskrankheiten.com\/?p=37"},"modified":"2011-07-07T12:56:12","modified_gmt":"2011-07-07T11:56:12","slug":"burnout-risikofaktor-berufstatigkeit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/?p=37","title":{"rendered":"Burnout: Risikofaktor Berufst\u00e4tigkeit"},"content":{"rendered":"
Wer sich st\u00e4ndig \u201eausgebrannt\u201c f\u00fchlt beziehungsweise ist, leidet wom\u00f6glich unter einem so genannten Burnout-Syndrom. Damit wird ein Zustand bezeichnet, der durch eine ausgesprochene emotionale Ersch\u00f6pfung und reduzierte Leistungsf\u00e4higkeit gekennzeichnet ist. In der heutigen Gesellschaft hat sich das Burnout-Syndrom regelrecht zu einer Volkskrankheit entwickelt \u2013 so finden sich immer mehr Betroffene, die unter den bekannten Symptomen leiden. Die Ursachen f\u00fcr eine Erkrankung am Burnout-Syndrom sind vielf\u00e4ltig und k\u00f6nnen im beruflichen aber auch im privaten Bereich liegen.<\/strong><\/p>\n Viele Burnout-Betroffene weisen sowohl auf emotionaler und kognitiver, als auch auf k\u00f6rperlicher Ebene deutliche \u00dcberlastungssymptome auf. Dies ist besonders auf die sehr hohe Stressbelastung in allen Altersgruppen zu schlie\u00dfen, die sich in der Regel aus der Berufst\u00e4tigkeit ergibt.<\/p>\n Als einer der h\u00e4ufigsten Gr\u00fcnde f\u00fcr das Burnout-Syndrom gilt die \u00dcberarbeitung. So bewegen sich viele Arbeitnehmer bereits bei einer 40-Stunden-Woche an ihrem Limit. Ist dann auch noch Stress im Arbeitsalltag angesagt, wird das Risiko, das Burnout-Snydrom zu entwickeln, zus\u00e4tzlich erh\u00f6ht. Aber nicht nur Stress durch die \u00dcberforderung, sondern auch eine Unterforderung kann zu einer m\u00f6glichen Erkrankung beitragen. So ist Langeweile, die durch Eint\u00f6nigkeit und Monotonie der Arbeitst\u00e4tigkeit entsteht, eine gro\u00dfe Gefahr. Ein weiterer erheblicher Faktor ist zudem das eigene Empfinden von Minderwertigkeit und geringer Anerkennung der eigenen Arbeit.<\/p>\n