{"id":250,"date":"2012-12-16T23:51:26","date_gmt":"2012-12-16T22:51:26","guid":{"rendered":"http:\/\/zivilisationskrankheiten.com\/?p=250"},"modified":"2012-12-16T23:51:26","modified_gmt":"2012-12-16T22:51:26","slug":"sorgloser-umgang-mit-medikamenten-schadet-okosystemen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/?p=250","title":{"rendered":"Sorgloser Umgang mit Medikamenten schadet \u00d6kosystemen"},"content":{"rendered":"
Die Natur leidet in vieler Hinsicht unter dem Raubbau der Spezies Mensch. Dabei sind es nicht nur sichtbare Sch\u00e4den wie die exzessive Zunahme von M\u00fcll. Schwermetalle werden ebenso wie Medikamenten-R\u00fcckst\u00e4nde immer h\u00e4ufiger in Besorgnis erregenden Dosen in Gew\u00e4ssern nachgewiesen. Die Folgen sind signifikant … Dagegen leidet die Natur umso mehr unter der Arzneimittelbelastung und den Hormonen. Welchen Einfluss diese Ver\u00e4nderung hat, zeigt sich besonders am Beispiel der Fischpopulation. Das Geschlecht eines Fischs bildet sich erst nach der Geburt. Dieser Vorgang werde durch die Hormone im Wasser wird die Entwicklung der Geschlechter stark beeinflusst, so eine Publikation (Link unten). So kommt es in vermehrtem ma\u00dfe zur Geburt weiblicher Fische. Dies k\u00f6nne langfristig ganze Populationen gef\u00e4hrden. Bei Pflanzen machen sich die Medikamente in Form von Wachstumsst\u00f6rungen bemerkbar.<\/p>\n Um Gew\u00e4sser und das Trinkwasser in Zukunft von Medikamenten sasuberer zu halten, sollten vor allem die Industrie, aber auch jeder einzelne Verbraucher – sensibler mit Medikamenten umgehen. Zudem sollten Arzneimittel selbst unbedingt vor deren Freigabe f\u00fcr den Markt auf Ihre Gew\u00e4sservertr\u00e4glichkeit getestet werden. R\u00fccknahmesysteme k\u00f6nnten dar\u00fcber hinaus verhindern, dass unz\u00e4hlige Medikamente in der Toilette entsorgt werden. Aktuell sind Apotheken nicht dazu verpflichtet, abgelaufene Medikamente zur\u00fcckzunehmen. Wer weiter lesen m\u00f6chte besucht unsere Quelle: dw.de<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die Natur leidet in vieler Hinsicht unter dem Raubbau der Spezies Mensch. Dabei sind es nicht nur sichtbare Sch\u00e4den wie<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":674,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[1],"tags":[15,62,99,103,119],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/250"}],"collection":[{"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcomments&post=250"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/250\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/media\/674"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fmedia&parent=250"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcategories&post=250"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/zivilisationskrankheiten.org\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Ftags&post=250"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
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\nViele Gew\u00e4sser f\u00fchren in nicht unbeduetendem Ma\u00dfe giftige Schwermetalle, das ist weithin bekannt. Doch dass t\u00e4glich Tonnen an medikament\u00f6sen Wirkstoffen in unsere Umwelt gelangen ist wenigen bekannt. Neben den Arzneimitteln, die \u00fcber Ausscheidungen ins Wasser gelangen, werden zus\u00e4tzlich viele Medikamente sorglos in der Toilette heruntergesp\u00fclt. Obwohl das Abwasser eine Kl\u00e4ranlage durchl\u00e4uft, sind die nachgewiesenen Restmengen wird enorm. Auch \u00fcber die D\u00fcngung der Felder mit Mist gelangen Arzneien in die Gew\u00e4sser. Die Folgen sind R\u00fcckst\u00e4nde verschiedener Antibiotika, Hormonen, der \u201ePille\u201c und vielen anderen Medikamenten im Trinkwasser. Bei einer Untersuchung wurde gezielt nach 192 Wirkstoffen gesucht, von denen mehr als drei Viertel nachgewiesen wurden. F\u00fcr Menschen sind die gemessenen Konzentrationen laut Umweltbundesamt ungef\u00e4hrlich.<\/p>\n