Immer wieder sterben Menschen, weil sie selbst nicht die Symptome eines Schlaganfalls erkennen. Auch die Mitmenschen können diese oft nicht richtig deuten. Die Symptome eines Schlaganfalls können vielseitig sein, jedoch wer vier Anzeichen im Gedächtnis behält, ist in der Lage einen Ernstfall zu erkennen, um rechtzeitig zu handeln. Eine Behandlung innerhalb von drei Stunden ist lebensrettend. 

Ein Schlaganfall kann sich unterschiedlich auf den Organismus einer Person auswirken. Jedoch gibt es vier Dinge, die Sie einfach testen können, um den Ernstfall zu erkennen.

1. Bitten Sie die Person zu lächeln. Einseitige Gesichtslähmungen sind ein Warnsignal.
2. Testen Sie, ob die Person in der Lage ist zu sprechen. Eingeschränktes Sprechvermögen ist ein Anzeichen für einen Schlaganfall.
3. Einseitige Lähmungen sind ein weiteres Anzeichen. Prüfen Sie dazu, ob die Person ihre Arme anheben kann.
4. Sehen Sie sich die Zunge des Betroffenen an und beobachten Sie, ob sich diese verkrampft oder hin und her windet.

Ist auch nur eines dieser Anzeichen zu erkennen, muss schnell gehandelt werden. Rufen Sie sofort einen Notarzt und beschreiben Sie die Auffälligkeiten. Scheuen Sie sich nicht diese Tests durchzuführen, bleibt ein Schlaganfall unbemerkt, kann die Person schwere Schäden davon tragen oder sogar sterben.

Diese Tipps haben uns durch einen Kettenbrief erreicht, welcher zur Abwechslung einen wirklichen Sinn hat und es lohnt weiterzuleiten. Hier finden Sie den Text des Kettenbriefs, wenn Sie ihn auch gerne weiterleiten würden.

Forscher haben anhand Bevölkerungsstudien einen Zusammenhang zwischen erhöhtem Schlaganfall-Risiko und Depression entdeckt. Die zur Studie ausgewerteten Daten enthielten gesundheitliche Informationen von rund 320.000 Menschen, die über einen Zeitraum von bis zu 29 Jahren regelmäßig untersucht wurden. Während des Studienzeitraums erlitten über 8.000 Teilnehmer einen Hirnschlag. Auffällig war, dass mehr Patienten die einen Schlaganfall erlitten hatten, zusätzlich auch an Depressionen erkrankt waren.

Die Zahl der durch Unterversorgung des Hirns mit Blut ausgelösten Schlaganfälle war bei den an Depressionen erkrankten Probanden doppelt so hoch. Dennoch ist eine evtl. dirkte Korrelation dieser beiden Erkrankungen noch nicht geklärt. Grundsätzlich scheint zu gelten: Depressionen können das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen. Eine Möglichkeit des Zusammenhangs besteht im gestörten Hormonhaushalt und Hirnstoffwechsel von Depressiven. Ein weiterer möglicher Zusammenhang besteht im Verhalten depressiver Personen sich selbst gegenüber. Diese neigen häufig dazu, sich selbst zu schaden. Zu deren „typischen Sünden“ gehören zuviel rauchen, unzureichende Bewegung und ungesunde Ernährung. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, liegt in der Bevölkerung bei zirka 16 Prozent.

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