schlafen – Zivilisationskrankheiten https://zivilisationskrankheiten.org Der professionelle Befund ist Fundament für Diagnose und Heilung Fri, 02 Aug 2019 12:27:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.12 Warum wir im Hotel oft besser gut schlafen, als in anderen fremden Betten https://zivilisationskrankheiten.org/?p=539 https://zivilisationskrankheiten.org/?p=539#respond Thu, 20 Jun 2019 11:05:47 +0000 http://zivilisationskrankheiten.com/?p=539 Neulich sind wir beim Thema Reisen auf ein merkwürdiges Paradox gestoßen. Obwohl viele Menschen behaupten sie würden an neuen Orten schlecht schlafen, ist das  in Hotels oft nicht der Fall. Das man unruhig schläft soll angeblich evolutionäre Ursachen haben, an fremden Orten war man vorsichtiger, weil man die Gefahren dort noch nicht kannte. Aber warum ist das bei vielen Menschen anders, wenn sie in einem Hotelzimmer übernachten?

Nun ja, die Antwort ist zweigeteilt. Erstens ist es eigentlich gar nicht anders, aber zweitens treiben die Hotels einen ziemlich großen Aufwand, um dies auszugleichen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die Zufriedenheit des Gastes hängt entscheidend von seinem Schlaf ab. Fühlt er sich am nächsten Morgen gut erholt, ist es im Grunde schon geschafft.

Weiße Betten stehen für Luxus

Und um dieses Ziel zu erreichen, wenden die Hotels auch einige psychologische Tricks an. Der am einfachsten zu durchschauende ist sicher die Farbe der Bettwäsche. Ist euch schon mal aufgefallen, dass diese in den meisten Fällen weiß ist. Und selbst wenn eine zusätzliche farbige Decke vorhanden ist, Weiß ist in der Bettwäsche doch die dominierende Farbe. Wenn ich mir so ansehe, wie meine private Bettwäsche aussieht, oder schlimmer noch, die Bettwäsche im Kinderzimmer, müsste man sich eigentlich fragen warum. Die Antwort ist einfach: In unserem Kopf verbinden wir die Farbe „Weiß“ nicht nur mit Unschuld, sondern auch mit Luxus. Das gilt zwar bedingt auch für die Farbe Schwarz, aber wer will schon in einem schwarzen Bett übernachten?

So simpel das jetzt auch klingt, wenn man diesem Artikel in der HuffPost glauben will, kamen die Hoteliers erst in den 1990ern auf die Idee.

Natürlich hat sich so manch Hotelbesitzer auch intensiv mit den Matratzen auseinander gesetzt. Wenn man sich die Werbung im Fernsehen für Privatmatratzen so ansieht, glaubt man auch gerne, dass man bei der Suche nach der richtigen Matratze durchaus einige Zeit verbringen kann. Man kann sich zum Beispiel fragen, welcher Härtegrad der Beste ist. Um ehrlich zu sein, bevor ich mich mit dem Thema beschäftigt haben, hatte ich eher die Ansicht es gebe mehr oder weniger nur „hart“ und „weich“. Aber weit gefehlt: Härtegrade von Matratzen

Beratung von externen Experten

Und dann gibt es natürlich noch die Matratzenart an sich. Der Klassiker ist eine Federkernmatratze, mit dem Nachteil das irgendwann die Federn durchdrücken können. Dann gibt es noch Klatschschaum als Füllung, oder Latex – und noch viscoelastische Matratzen. Sie alle haben Vor- und Nachteile, und die liegen zum Leidwesen des Entscheiders oft an den individuellen Schlafpositionen.

Also ganz ehrlich, dass wir in Hotelbetten so gut schlafen dürfte das Produkt ziemlich lange Analysen seitens des Hotelbesitzers sein. Da hilft es wahrscheinlich durchaus auch einen beratenden Partner an der Seite zu haben. Gerade in Sachen Objektmöbel, also Möbel für Gastronomie und Hotellerie, wäre da zum Beispiel Objektmöbel24, einem Anbieter aus dem fränkischen Sonnefeld. Dem Vernehmen nach, hat der Anbieter auch schon einmal mit der RTL2-Kochsendung „Die Kochprofis“ zusammengearbeitet.

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Welche Rolle ein gesunder Schlaf spielt https://zivilisationskrankheiten.org/?p=285 https://zivilisationskrankheiten.org/?p=285#respond Sat, 16 Mar 2013 14:20:19 +0000 http://zivilisationskrankheiten.com/?p=285 Nach einem anstrengenden Tag endlich ins Bett zu kommen ist wunderbar. Mit steigendem Alter wird man für jede Minute Schlaf dankbarer. Während des Schlafs wird nicht nur im Gehirn Ordnung geschafft und neue Energie geschöpft, er hält auch fit und jung. Schlimm ist es, wenn man trotz Müdigkeit keinen Schlaf findet. Treten Schlafstörungen häufiger auf, sollte man mit einem Arzt darüber sprechen. Mit schlechtem Schlaf sind nicht selten andere Krankheiten verbunden.

Während wir schlafen, wird in unsrem Gehirn aufgeräumt, Informationen werden sortiert und Erlebtes wird verarbeitet. Während die Energiereserven für den kommenden Tag aufgeladen werden, sinkt außerdem die Konzentration des Stresshormons Kosrtisol und der Stoffwechsel wird reguliert. Ein guter Schlaf ist sowohl für die Gesundheit von Körper und Geist verantwortlich – der Begriff Schönheitsschlaf kommt also nicht von ungefähr. Wer schlecht einschlafen kann oder nachts oft aufwacht leidet am folgenden Tag häufig unter Tagesmüdigkeit, das Immunsystem ist geschwächt und man ist einfach nicht ausgeglichen. Schlafstörungen hängen in vielen Fällen mit anderen Erkrankungen zusammen. Teils psychischer, teils physischer Natur. Häufig sind Stress und private Probleme die Auslöser.

Werden die Schlafstörungen nicht behoben, können auch Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck auftreten. Von chronischen Schlafstörungen wird gesprochen, wenn diese über einen Zeitraum von einem Monat drei Mal pro Woche auftreten. Ist das der Fall, sollte man dringend mit einem Arzt darüber sprechen, dieser kann dabei helfen, den Auslöser der Schlafstörung zu finden. Sind für die Schlafstörung keine Ursache festzustellen, sollte das Schlafsystem dringend überprüft werden. Auf das naheliegendste kommt man häufig erst zum Schluss, doch wenn die Matratze grundsätzlich nicht zu den Schlafgewohnheiten passt, ist es kein Wunder, wenn man darauf nicht gut schläft. Beispielsweise benötigen Bauchschläfer andere Kissen und Matratzen als Seitenschläfer. Forscher sagen, dass ein gutes Schlafpensum durchschnittlich zwischen sieben und acht Stunden liegt. Jeder Mensch hat seinen individuellen Bedarf an Schlaf – es lässt sich also nicht sagen, dass für jeden acht Stunden Schlaf richtig sind. Dem einen reichen sechs Stunden Schlaf völlig aus um fit in den neuen Tag zu starten. Wichtig ist sich am nächsten Morgen fit zu fühlen.

Quelle: themenportal.de

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